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Großspeicher/Industriespeicher

In Gewerbe, Landwirtschaft und öffentlichen Einrichtungen werden Großspeicher zur Eigenverbrauchsoptimierung, zum Peak-Shaving, für die Notstromversorgung und für Insellösungen eingesetzt. Dank der Großspeicher werden neue Konzepte wie Mieterstromlösungen, Quartierspeicher oder schnelles Laden von E-Fahrzeugen möglich. Netzdienliche Speicher stabilisieren zusätzlich das Stromnetz. Die eingesetzten Speicher sind zyklenfest und für den Aufbau hoher Speicherkapazitäten ausgelegt. Die Stromspeicher sind anschlussfertige Systeme bestehend aus Batteriemodulen, Wechselrichter und Regeleinheit. Mit einer Speicher-App wird der Ladezustand sowie die Lade-/Entladeleistung des Speichers visualisiert. In enger Zusammenarbeit mit namhaften Speicherherstellern legen wir die Stromspeicher passend zur geplanten PV-Anlage sowie der Leistungs- und Verbrauchswerte aus.

Energiedach

Gemeinsam mit unserem Partner Designergy projektieren wir Energiedächer, die Wasserdichtigkeit, Wärmedämmung und Stromerzeugung in einem System vereinen. Die Dachelemente bestehen aus einer innenliegenden Wärmedämmung mit Dampfsperre, einer wasserführenden Schicht und hinterlüfteten Glas/Glas-Photovoltaik-Modulen. Die bis zu 10 m langen Fertigelemente werden direkt auf die Dachpfetten montiert. Die PV-Module sind Dank eines patentierten Befestigungssystems bei Bedarf leicht demontierbar. Energiedächer sind begehbar und für Dachschrägen von 6° bis 60° geeignet.

Energiedächer verbessern die Wirtschaftlichkeit von Gebäuden, in dem durch Eigenstromerzeugung und Heizkosteneinsparung die Betriebskosten des Gebäudes dauerhaft gesenkt werden. Zudem steigt der Wert einer Immobilie mit Energiedach deutlich.

Wir bieten Planung und Umsetzung Ihres Energiedachs aus einer Hand.

E-Mobilität und Ladekonzepte

Ob für Mitarbeiter- oder Kundenparkplätze, für Unternehmen, Hotel- oder Gastgewerbe, die Anforderungen an ein Ladesystem für E-Fahrzeuge und einen passenden Abrechnungsservice sind ganz unterschiedlich. Die möglichen Ladezeiträume, die voraussichtliche Anzahl von Fahrzeugen und die benötigten Ladeleistungen müssen abgeschätzt werden. Dies ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Beratung wie auch die Beschaffung und Auswertung benötigter Unterlagen, z.B. vom Stromnetzbetreiber und Energieversorger. Zu unseren Leistungen gehören auch die Bewertung des vorgesehenen Standortes für Ladesäulen einschließlich der AC-Anbindung und Kabelverlegungswegen sowie die Ermittlung eines geeigneten Messkonzepts. Wir kümmern uns um die Fördermöglichkeiten für Ladeinfrastruktur und unterstützen Sie bei der Antragstellung.

Passives Kühlen

Sie wollen ihre Wärmepumpe auch zum Kühlen nutzen?
Kein Problem, Sole/Wasser-Wärmepumpen können nicht nur zum Heizen sondern auch zum Kühlen eingesetzt werden. Hierfür sind sogenannte passive Kühlsysteme erhältlich, die in der Lage sind, mit geringsten Betriebskosten zu kühlen.

In größeren Tiefen ist das Erdreich im Sommer deutlich kälter als die Umgebungstemperatur. Ein in den Sondenkreislauf integrierter Platten-Wärmetauscher überträgt hierbei die Temperatur auf den bestehenden Heiz- bzw. Kühlkreislauf. Der Verdichter der Wärmepumpe ist in diesem Fall nicht aktiv und steht während des Kühlens vollständig für die Warmwasserbereitung zur Verfügung.

Peak-Shaving

Unvermeidbare Lastspitzen, wie z. B. kurzzeitig hohe Anlaufströme von Maschinen, können mit sogenannten Peak-Shavings reduziert werden. Bei dieser Technik wird bei Bedarf aus leistungsstarken Stromspeichern ein hoher Strom ins Firmennetz eingespeist und so der Bezug aus dem öffentlichen Stromnetz verringert. Diese Anwendung ist für alle Unternehmen interessant, die eine Lastgang-Messung haben. Peak-Shaving trägt zur Netzstabilisierung bei und kann oft einen teuren lokalen Netzausbau vermeiden. Gleichzeitig wird das jährlich zu zahlende Netzentgelt für Leistungsbezug nur noch für die geringere Lastspitze fällig. Wir unterstützen Sie bei der Analyse Ihrer Lastgangdaten sowie bei der Auslegung und Umsetzung des Stromspeichers.

Gebäudeintegrierte PV-Anlagen

Photovoltaik-Fassadenanlagen sind bautechnische Gestaltungselemente mit dem zusätzlichen Nutzen der Energieerzeugung. Ob hinterlüftete Kaltfassaden mit Glas/Glas-Modulen oder Warmfassaden mit Dünnschicht-Modulen, die PV-Module gehören auch dank farbiger Oberflächen schon zum festen Bestandteil vieler optisch ansprechender Fassaden. Wir zeigen die Möglichkeiten einer Fassadenanlage für Ihr Wohn-, Büro- oder Geschäftsgebäude auf und führen eine Ertragsabschätzung für Ihre Anwendung durch. Mit unserer langjährigen Erfahrung in Architektur und Photovoltaik können wir gezielt Vorschläge ausarbeiten und die technische Umsetzbarkeit einer gebäudeintegrierten PV-Anlage prüfen. Unser Kontakt zu Modulherstellern erlaubt die Auswahl passender Module unter Berücksichtigung neuester Entwicklungen in Technik und Design. So wird die PV-Fassadenanlage das optische Highlight ihres Gebäudes.

Wasserstoff-Brennstoffzelle für das Einfamilienhaus

Für die netzunabhängige Energieversorgung von Ein- oder Mehrfamilienhäusern werden kompakte Geräte mit Brennstoffzellentechnik angeboten. Die Brennstoffzelle stellt im Winter Strom aus gespeichertem Wasserstoff bereit, der im Sommer mittels PV-Anlage und Elektrolyseur aus Sonnenenergie gewonnen wurde. Ein Stromspeicher ermöglicht die Nutzung der Mittagssonne am Abend und in den Morgenstunden. Ein integriertes Lüftungsgerät und ein Wärmetauscher für die Abwärme der Brennstoffzelle versorgen das Gebäude zusätzlich mit Wärme und entfeuchten in den Wintermonaten die Raumluft. Durch das zentrale Energiemanagement werden die einzelnen Komponenten geregelt und somit ein nachhaltiges, sich selbst versorgendes Hausenergiesystem ermöglicht.

Lastmanagement

Mit Hilfe eines betrieblichen Lastmanagements werden durch einen durchdachten und priorisierten Betriebsablauf sowie unter Einbeziehung eines übergeordneten Prozessleitsystems vorrangig Energiebezugsspitzen vermieden und somit hohe Kosten für bezogene Spitzenleistungen aus dem Netz eingespart. Prozesse und Arbeitsabläufe, die zeitlich flexibel durchführbar sind, werden so eingeplant, dass Spitzenlasten am Netzanschlusspunkt vermieden werden. Sollte trotzdem eine Überschreitung der festgelegten Grenzlast drohen, werden zuvor festgelegte Verbraucher, wie z.B. Lüftungs- und Klimaanlage, kontrolliert heruntergefahren oder abgeschaltet. Die Einführung eines Lastmanagementsystems verlangt eine umfassende Kenntnis über Arbeitsabläufe und verursachende Lasten.

Wir unterstützen Sie bei der Implementierung Ihres Lastmanagements und betreuen Ihr Unternehmen langfristig bei der Optimierung Ihrer Arbeitsabläufe und Betriebskosten.

Klimadecke

Eine Klimadecke bietet die Möglichkeit zum Heizen und Kühlen in einem System. Heizen durch Decken hat zahlreiche Vorteile gegen konventionelle Heizungen, z.B. gleichmäßige Wärmeverteilung und ein behagliches Raumklima – ganz ohne Zugluft, sowie geringere Staubaufwirbelung. Durch niedrigere Vorlauftemperaturen lässt sich die Klimadecke ideal mit einer Wärmepumpe realisieren.

Eine Deckenheizung funktioniert nach dem Wärmestrahlungsprinzip. Die Oberflächen, die sich unter der Klimadecke befinden werden durch Infrarotstrahlung erwärmt. Mit dem passenden Klimaprofilsystem lassen sich die leichten Metall-Verbundrohre direkt und unkompliziert mit der Decke verbinden.

Im Kühlfall funktioniert das Prinzip genau umgekehrt: Die von kaltem Wasser durchflutete Decke nimmt die Wärmestrahlung aus dem Raum auf. Fußboden, Wände, Einrichtungsgegenstände kühlen sich ab.